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Yoga -
mehr als nur Körperübungen

“In the practice of Yoga one can emphasize the body, the mind or the self and hence the effort can never be fruitless.”

 - Sri Krishnamacharya

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Was Yoga für mich ist

Yoga ist für mich mehr als nur ein Hobby, es ist inzwischen wie der rote Faden, der sich durch mein Leben zieht, denn diese Jahrtausende alte Philosophie hat mich einfach in ihren Bann gezogen. Mich fasziniert nicht nur das Üben von Asanas (Körperhaltungen) – was umgangssprachlich oft mit dem Wort Yoga gleichgesetzt wird – sondern spüre auch die beruhigende Wirkung der Meditation und der Atemübungen (Pranayama). Beim Spielen des Harmoniums und dem zeitgleichen Chanten von Mantras entdecke ich meine Stimme, empfinde Leichtigkeit und Freude.

 

Ich darf durch verschiedene Praktiken immer wieder in meinen Körper spüren, zur Ruhe kommen, innehalten. Dies sind Qualitäten, die mir Ausgeglichenheit geben in einer oft hektischen und komplexen Welt. Yoga lehrt mich liebevoll mit mir, meinem Körper, meinen Mitmenschen und der Umwelt zu sein. Yoga bringt mich auf den Pfad zu meinem wahren Selbst.

Was du in einer Yogalektion bei mir erwarten darfst

Meine Ausbildung habe ich im Vinyasa Yoga machen dürfen bei der wunderbaren Roni Lacerda aus München. In diesem Yogastil sind fliessende Bewegungen charakteristisch und wir versuchen unseren Atem und unsere Bewegungen in Einklang zu bringen. Meine Intention ist das Kreieren eines Raums, wo du deinen Körper spürst, ihn kräftigst und dehnst, wo du aber auch Zeit hast um bei dir anzukommen, dich zu entspannen, alles andere einfach für eine Weile draussen zu lassen. In meinen Yogastunden ist immer Mal wieder auch Platz für Meditation und Pranayama. Ausserdem ist die Schlussentspannung (Savasana) ein wichtiger Teil, dem wir genug Zeit einräumen.

 

Mir ist wichtig, dass du beim Praktizieren achtsam und liebevoll mit dir selbst umgehst. Es spielt keine Rolle, wie die Asana (Haltung) aussieht, sondern welchen Nutzen diese hat – Funktion vor Form also. Es kann sein, dass du dich an einem Tag stark fühlst, dich selbst ein wenig fordern möchtest, an einem anderen Tag ist dein Energielevel vielleicht tief und dir fällt es eher schwer die einzelnen Haltungen einzunehmen. Versuche dies einfach zu akzeptieren und weder das eine noch das andere zu werten. Während der Lektion gehe ich zwischendurch umher und helfe dir, dich in deiner Haltung optimal einzufinden. Auch dabei darfst du gerne in dich hineinspüren: Ist es nun zu viel? Oder fühlt sich das angenehmer an? Nur du spürst deinen Körper und darfst hierbei voll in die Selbstverantwortung gehen. Alles, was ich vorzeige oder anleite, ist lediglich eine Einladung.

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MeineYogastunden
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Die Yoga-Praxis soll für alle zugänglich sein. Wenn du also denkst, du bist zu unbeweglich, zu unsportlich, zu was-auch-immer, dann versuche diese Gedanken loszulassen und einfach neugierig und offen zu sein. Das Zitat von Sri Patthabi Jois passt hier sehr gut: «Jeder Mensch kann Yoga üben, solange er atmet.». Ich möchte dich also einladen, die für dich stimmige Form zu finden.

In der Asana-Praxis sind die beiden Gegensätze sthira und sukha zentral: Wir versuchen in einer Haltung stabil und geerdet zu sein (sthira) und gleichzeitig Leichtigkeit und Freude zu empfinden (sukha). Bis uns das gelingt, braucht es oft ein wenig Beharrlichkeit und regelmässiges Üben. Doch diese Beharrlichkeit lohnt sich, denn mit Yoga beruhigen wir unseren Geist, spüren in unseren Körper hinein und ebnen uns den Weg um unser wahres, inneres Selbst entdecken zu können.

Da wir meist bereits den ganzen Tag hindurch verschiedenen (Lärm-)Einflüssen ausgesetzt sind, unterrichte ich meistens ohne Musik. So fällt der Fokus auf den eigenen Atem, der uns durch die ganze Praxis trägt und unser Taktgeber ist, einfacher.

Was Yoga für mich nicht ist

Mir ist es wichtig, dass Yoga in seiner Ganzheit, so wie es traditionell gedacht ist, weitergegeben, praktiziert und im besten Fall auch gelebt wird. 

Yoga ist für alle. Nicht nur für schlanke, weisse, bewegliche Frauen. Es ist nicht in erster Linie eine Sportart, in der man schwierige Posen in engen, schicken Yogakleidern ausführt. Und es geht nicht um Konkurrenz oder darum "wer besser ist".

Yoga ist für dich. Wenn du Lust hast, dich mit dem Teil in dir zu verbinden, der still und friedlich ist. Wenn du dich mit deinem Atem, deinem Körper verbinden möchtest. Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, dich achtsam zu bewegen. Wenn du ins Einfach-Sein eintauchen möchtest. 

Ich freue mich, wenn wir uns auf der Matte treffen und ich dich durch eine Yogalektion leiten darf. Wann und wo dies möglich ist, findest du hier.

 

Alles Liebe,

Jasmin

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